Am Grab von Sepp Schreiner aus Bachham –
neben seiner Familie waren ihm die Ortsvereine von besonderer Wichtigkeit
21.01.2012
Bachham (hö) – Eine überaus große Trauergemeinde fand sich ein, als Josef Schreiner aus Bachham in St. Salvator zu Grabe getragen werden musste. Sepp Schreiner, der im von 72 Jahren verstarb, war ein umsorgender Familienvater und ein in den Ortsvereinen gerne gesehener und vielfach mitarbeitender Aktiver und Förderer. So dankten in ihren Nachrufen die Vertreter der Trachtenvereine „Die lustigen Wildenwarter“ und „Daxenwinkler“ Atzing, des Schützenvereins Wildenwart sowie des Veteranen- und Kriegervereins von Wildenwart für vielfache Unterstützung bei den Vereins-Festlichkeiten. Sepp Schreiner war Metzger mit Leib und Seele und er war stets um das leibliche Wohl bei den Vereins-Veranstaltungen bemüht. Besonders beliebt waren seine großzügigen Brotzeitpackerl bei den jeweiligen Vereinsversteigerungen. Sepp Schreiner verbrachte seine Freizeit gerne in den heimatlichen Bergen, zum Josefitag spendierte er dem Schützenverein eine Schützenscheibe. Auf Wunsch des Verstorbenen legten die Vereinsvorstände keine Kränze nieder, anstatt dessen wurde der Verein „Leben mit Handicap“ finanziell unterstützt. Die musikalische Gestaltung des Requiems in der Filialkirche von St. Salvator mit Kaplan Konrad Roider übernahmen die Huber-Dirndl vom Trachtenverein Wildenwart sowie auf dem Gottesacker eine kleine Abordnung der Wildenwarter Blasmusik.
Sterbefoto: Sepp Schreiner