Trachtenverein
Daxenwinkler Atzing

Gegründet 1897

Am Grab von Irmgard Wallner aus Siggenham –

Tod im Alter von nur 59 Jahren hinterlässt große Lücken bei Familie,

Arbeitgeber und Trachtenverein Atzing

14.04.2013


St. Salvator / Siggenham (hö) – Völlig überraschend an einer heimtückischen Krankheit verstarb Irmgard Wallner aus Siggenham im Alter von 59 Jahren. Der nach menschlichem Ermessen allzu frühe Tod hinterlässt besonders in der Familie der Verstorbenen eine große Lücke. Wie Monsignore Bruno Fink beim Requiem in der voll besetzten Kirche von St. Salvator weiter sagte, war Frau Wallner eine tiefgläubige Frau, die stets für andere Leute Dienst tat. Beruflich war sie nach einer Ausbildung als Hauswirtschaftsfachkraft in Bad Reichenhall in den Priener Häusern Bruckmaier, Kronprinz und bis zuletzt in der Klinik St. Irmingard als Hauswirtschafterin tätig. 45 Jahre war Irmgard Wallner als aktives Trachtendirndl und danach als Röckefrau beim Trachtenverein „Daxenwinkler“ Atzing mit viel Fleiß und Leidenschaft für die Brauchtumspflege ein verlässliches Mitglied. Im Beisein der Fahnenabordnung und vieler Röckefrauen erinnerte Vorstand Anton Hötzelsperger am offenen Grab, dass Irmgard Wallner ob ihrer Treue und ihres Einsatzes für die Trachtensache vom Atzinger Trachtenverein 1993 und vom Chiemgau-Alpenverband für Tracht und Sitte mit Ehrennadeln ausgezeichnet worden war. Den Trauergottesdienst in der Kirche von St. Salvator gestalteten volksmusikalisch Simon Rothmayer ausSöllhuben mit Harfe und Sabine Hirsinger aus Bad Aibling mit Gitarre.


Sterbefoto: Irmgard Wallner

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