Trachtenverein
Daxenwinkler Atzing

Gegründet 1897

Aktuelle Berichte

Priener Festwochen mit vielen Höhepunkten beendet - die rare Kunst des Fahnenschwenkens

1Atzinger Triumphbogen 6

Nach 12 festlichen Tagen sind die Priener Festwochen wieder beendet. Den Abschluss bildete am Montagabend ein gemeinsames Kesselfleischessen der beiden gastgebenden Vereine. Der Trachtenverein Prien sowie die Jungbauernschaft Prien und Umgebung feierten ihren 130. bzw. 30. Geburtstag mit vielen Festzeltveranstaltungen sowie mit zwei Fest-Sonntagen mit Gottesdienst und Festzug.

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Gute Leistungen beim Atzinger Preisplatteln mit Dirndldrahn

1Sieger klein

Schlosser Michael junior und Anna Boggusch gingen als die am besten Benoteten und somit als Sieger in der Aktivenklasse beim heurigen Vereinspreisplatteln mit Dirndldrahn im Atzinger Vereinshaus hervor. Durchwegs gute Leistungen gab es beim Trachtenverein „Daxenwinkler“ auch in den weiteren Klassen von den Kindern über die Jugendlichen bis zur Altersklasse und dem Gruppenplatteln.   

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Waldfest-Auftakt in Wildenwart - Wechsel mit Atzing

1Nachwuchs Atzing

Mit Beginn des Sommers gibt es innerhalb der ehemaligen Gemeinde Wildenwart wieder die beliebten Waldfeste. Den Auftakt übernimmt heuer der Trachtenverein "Die lustigen Wildenwarter".

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Schuhplattler-Einblicke auf Gut Ising

1Plattler Jugend Atzing klein

Vier Tage lang waren im Yachthotel Chiemsee in Prien rund zwei Dutzende Energie-Experten aus ganz Europa auf Einladung des Unternehmens MD Deutschland & Skandinavien zu Gast.  

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„Der unsägliche Krieg in der Ukraine, gerade einmal 1200 Kilometer von uns entfernt ist Alltag geworden und von den Titelseiten der Zeitungen verschwunden, aber seit mittlerweile 600 Tagen tobt dieser Krieg und das Leid der Menschen dort ist unsagbar“, Michael Schlosser, der Vorsitzende des Atzinger Trachtenvereins „Daxenwinkler“ Atzing war sichtlich bewegt bei seiner Ansprache vor den Mitgliedern der Trachtenvereine von Wildenwart und Atzing an der Kriegergedächtniskapelle in Prutdorf.

„Seit 1950 ziehen die beiden Trachtenvereine aus der ehemaligen Gemeinde Wildenwart hierher nach Prutdorf, um derer zu gedenken, die aus den großen Kriegen des 20. Jahrhunderts nicht nach Hause gekommen waren und irgendwo in Europa begraben liegen. Lediglich an 26 Tagen war seither kein Krieg irgendwo auf dieser Welt, vordringlich wäre es, dass sich in den Köpfen etwas ändert und keiner mehr mutwillig einen Krieg vom Zaun bricht. Im Krieg gibt es kein Schwarz und kein Weiß, keiner kann verlässliche Angaben zu Ursachen und Verlauf eines Krieges machen. Unsere Trachtenvereine sind die Hüter der Tradition in unseren Dörfern, sie stehen für das gute Miteinander, das Miteinander zwischen Jung und Alt, das Miteinander in den Familien, in den Vereinen und in den Gemeinden. Die Machthaber mögen sich ein Beispiel daran nehmen, keiner wolle hier im Dorf, dass die Gedenktafeln an die Gefallenen und Vermissten der Gemeinde weiter erweitert werden müssen“.

Pater Anton Dimpflmaier aus dem Kloster Gars zelebrierte den Gedenkgottesdienst der beiden Vereine von Atzing und Wildenwart in der Wildenwarter Christkönigskirche, umrahmt von der Musikkapelle Wildenwart. „Das Gwand der Trachtler und die Musik der Wildenwarter Musikkapelle runden den Gottesdienst so richtig ab“. Frasdorfs Bürgermeister Daniel Mair und die dritte Bürgermeisterin Gabriele Stein nahmen an der Gedenkfeier teil.

Mit den Fahnenabordnungen und der Wildenwarter Blaskapelle, unter der Leitung von Sebastian Graf, zogen die beiden Trachtenvereine aus der ehemaligen Wildenwarter Gemeinde zum Kriegerdenkmal in Prutdorf und hielten die Gedenkfeier für die Verstorbenen, Gefallenen und Vermissten der Vereine. Das Libera an der Gedächtniskapelle in Prutdorf betete Pater Dimpflmaier.

Die beiden Vorstände Peter Voggenauer und Michael Schlosser legten gemeinsam unter den Klängen des Lieds vom „Guten Kameraden" und dem Kanonensalut einen Kranz zum Gedenken für alle nieder. Traditionell zogen die beiden Vereine dann gemeinsam mit der Musikkapelle Wildenwart zurück zur Wildenwarter Schlosswirtschaft.

Bericht und Fotos: Heinrich Rehberg

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