Atzinger und Wildenwarter Trachtler gedenken gemeinsam der Toten
13.10.2009
Atzing/Wildenwart (hö) – Die Tradition, die Opfer der Kriege und die verstorbenen Kameraden nicht zu vergessen, wird seit vielen Jahren gemeinsam von den Trachtenvereinen „Die lustigen Wildenwarter“ und „Daxenwinkler“ Atzing gepflegt. Auch in diesem Jahr marschierten die Trachtenvereine mit vielen ihrer Mitglieder zusammen mit der Blaskapelle Wildenwart unter der Leitung von Wolfgang Kink von Wildenwart zur Pfarrkirche „Christkönig“. Dort zelebrierte Pfarrer Bruno Fink einen blasmusikalisch gestalteten Gottesdienst. Anschließend erinnerte am Prutdorfer Kriegerdenkmal Zweiter Vorstand Albert Niedermayer vom Trachtenverein Atzing an die Notwendigkeit, das Gedenken an die Toten aufrecht zu erhalten. Beide Trachtenvereine legten einen Kranz nieder. Da der Gottesdienst auch zur Erinnerung an die verstorbenen Schülerinnen und Schüler der Schülerjahrgänge 1919 bis 1929 gehalten wurde, legte zu deren Gedenken Lambert Huber eine Blumenschale nieder. Mit einem dreifachen Kanonensalut, mit der Weise vom „Guten Kameraden“ sowie mit einer Rückkehr nach Wildenwart zu einer gemütlichen Einkehr im Saal der Schlosswirtschaft endete der gemeinsame Trachtenjahrtag für Atzing und Wildenwart.
Foto/s: Hötzelsperger
Eindrücke vom gemeinsamen Jahrtag der Trachtenvereine von Atzing und Wildenwart zusammen mit der Musikkapelle Wildenwart